Die Höhlen von Artà
Die Geschichte
Mehr über die Geschichte der Höhlen von Artà
In der Folgezeit geriet dieser Name nach und nach in Vergessenheit und wurde durch den Namen des Dorfes ersetzt, in dessen Nähe sich die Höhle befindet. Obwohl sich dieser Name durchgesetzt hat, befinden sich die Höhlen von Artá heute nicht im Gemeindegebiet von Artá, sondern gehören zur Gemeinde Capdepera.
Neben dem wissenschaftlichen Interesse an der Höhle haben ihre Erhabenheit und ihr ästhetischer Wert schon immer Künstler und Schriftsteller fasziniert. Erwähnenswert ist das Gedicht des mallorquinischen Schriftstellers Miquel Costa i Llobera, der in seinem Werk ¨La deixa del geni grec¨ (1900) die Legende der Priesterin Nuredduna in dieser Höhle ansiedelt. Diese Legende erzählt vom kulturellen Austausch im Mittelmeerraum während des klassischen Altertums. Seine inspirierten Verse unterstreichen die Zeitlosigkeit dieses außergewöhnlichen geologischen Phänomens, das die Höhlen von Artà sind.
"Per un batec de l'ansia amb què ton cor expira daríem les centúries de calma que tenim"
"Für einen Herzschlag der Sehnsucht, mit dem dein Herz verstummte, gäben wir unsere Jahrhunderte der Ruhe hin."
La deixa del geni grec (1900)
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